Eine lange Weltreise hinterlässt immer Spuren, die meisten davon sieht man nicht. Einige Momente aber kann man in Bildern festhalten. Oder es zumindest versuchen. Das sind die schönsten Fotos von meiner Weltreise.

Natürlich bringt man unzählige Fotos von so einer Weltreise mit, aber um euch einen langatmigen, langweiligen Dia-Abend zu ersparen – ich habe meine 25 bewegendsten, berührendsten, besondersten Augenblicke für euch rausgesucht. War gar nicht so einfach…

New York
New York, Blick auf Manhattan.
Bild
New York, Central Park:
Ein Hochzeitsfotoshooting. Ich habe erst hinterher gesehen, was für Schuhe die Braut trägt.
New York, Times Square.
New York, Times Square.
Die Kleine hat 10 Minuten lang vergeblich versucht, die Aufmerksamkeit der Freiheitsstatue auf sich zu lenken und schaut ratlos zu Mami. Und hinten läuft Krümelmonster durchs Bild.
New York
New York, Williamsburg.
Kurz vor meiner Abreise nach New Orleans war ich das erste Mal in meinem Leben im Waschcenter. Der Trockner ging nicht, aber ich hatte eine Reisewäscheleine.
New Orleans, French Quarter.
New Orleans, French Quarter.
Der Junge mit der Gitarre in New Orleans kriegt alle Mädchen.
New Orleans
New Orleans, French Quarter.
Das Vergnügen, bei Antoine zu essen, konnte ich mir nicht leisten. Das Vergnügen, sich wie auf einer Zeitreise zu fühlen, war zum Glück kostenlos.
New Orleans, French Quarter.
New Orleans, French Quarter.
Er hat nicht posiert, ich habe ihn aus seiner Bewegung heraus fotografiert. Ich glaube, sie nannten ihn „Uncle Louis“.
New Orleans
New Orleans, French Quarter.
Alle Straßen im Vieux Carré sind voller Musik. Hier spielen „The Drunken Catfish Ramblers“. Mit Waschbrett-Solo!
Miami, South Beach.
Miami, South Beach.
Ein buntes Baywatch-Häuschen. Und sehr viel mehr hat Miami nicht zu bieten. Ist wie eine Tüte Joghurt Gums – kann man mal wegnaschen, wenn sie da ist. Aber fehlt nie.
Miami, Wynwood District.
Miami, Wynwood District.
Mit einer Ausnahme: Das Wynwood Disctrict ist voller Galerien und Streetart und manchmal ist man live dabei, wenn Kunst entsteht.
Mexico, Tulum.
Mexico, Tulum.
Von meiner Bettkante bis zur Brandung waren es genau 25 Schritte.
Mexiko, Tulum.
Mexico, Tulum.
Fünf Tage in einer Hütte an einem der schönsten Strände der Welt – gestört haben nur die Honeymooner.
Cuba, Havana Vieja.
Cuba, Havana Vieja.
Wer Kuba uneingeschränkt romantisch findet, sollte sich mal vergegenwärtigen, dass es sich nicht um ein Museum handelt. Sondern um einen Ort, an dem Menschen leben. Und zwar so.
Santiago de Cuba.
Santiago de Cuba.
Beginn einer Freundschaft.
Kuba, Havanna Vieja.
Cuba, Havanna Vieja.
Ich traf einen Lehrer, der seinen Job aufgegeben hat und jetzt Obst auf dem Markt verkauft, weil er so ein vielfaches seines alten Gehaltes verdient.
Cuba, Havana Vieja.
Cuba, Havana Vieja.
Vormittag. Rum und Zigarren zum Frühstück. Und ein versunkener Tanz inmitten belustigt-teilnahmsloser Zuschauer.
Cuba, Havanna.
Cuba, Havanna.
Socialismo.
Cuba, Havanna.
Cuba, Havanna.
Mittagsschläfchen bei offener Tür. In Cuba gibt es nichts zu stehlen – außer Herzen.
Cuba, Havanna.
Cuba, Havanna.
Kubanische Hipster.
Rio de Janeiro, Pão de Açúcar.
Rio de Janeiro, Pão de Açúcar.
Das war exakt der Moment, in dem ich mein Herz für immer an Rio verlor.
Rio de Janeiro, Copacabana.
Rio de Janeiro, Copacabana.
Sure, why not?
RIo de Janeiro.
RIo de Janeiro.
Samba is for lovers.
Rio de Janeiro, Rocinha.
Rio de Janeiro, Rocinha.
In der Favela Rocinha leben geschätzt 300.000 Menschen. Und ungezählte Straßenkatzen.
Rio de Janeiro, Rocinha.
Rio de Janeiro, Rocinha.
Während draußen im kleinen Gemeindezentrum eine Grillparty stattfindet, schläft drinnen das Baby auf Steinboden.
Rio de Janeiro, Rocinha.
Rio de Janeiro, Rocinha.
Gespielt wird mit dem, was da ist.
Rio de Janeiro, Sambódromo.
Rio de Janeiro, Sambódromo.
Krasser Kontrast. Ich habe noch nie so etwas erlebt wie Karneval in Rio. Es ist die Essenz des Exzesses in jeder Hinsicht. Farben, Glitzer und bestimmt auch Einhörner.
Rio de Janeiro, Vidigal.
Rio de Janeiro, Vidigal.
Sonnenaufgang über dem Strand von Ipanema. Entweder kam man um die Uhrzeit erst ins Bett (war ja immerhin Carnaval) – oder man stand so früh auf. Wie ich an meinem Abreisetag. Aber wir sehen uns bald wieder, Vidigal.
Bahia, Tinharé, vierter Strand.
Bahia, Tinharé, vierter Strand.
Nur ein paar Kokosnussverkäufer, Krabben, Fische und ich. Hier erlebte ich meinen mental-emotionalen Reise-Nullpunkt. Mit mir allein.
Bahia, TInharé.
Bahia, TInharé.
Wusstet ihr, dass man Caipirinha aus der Kakaofrucht machen kann?
Buenos Aires, San Telmo.
Buenos Aires, San Telmo.
Die allabendliche Aussicht aus meinem Kämmerchen. Ungefiltert. Was man nicht sieht: den Straßenlärm von 18 (!) Spuren.
Buenos Aires.
Buenos Aires.
Überall an Wänden und auf Flächen Ausdruck von Protest. So ist Buenos Aires.
Buenos Aires, San Telmo.
Buenos Aires, San Telmo.
Am Wochenende ist hier Antik- und Kunsthandwerkermarkt. Der Tänzer ganz in seine Musik versunken. Und zwar jedes Mal, von früh bis spät.
Buenos Aires, San Telmo.
Buenos Aires, San Telmo.
Streetart, um die Ecke gedacht.
Buenos Aires.
Buenos Aires.
Zuhause auf einer Bank.
Capetown.
Capetown, Bo Kaap.
Weil die Sklaven keine bunte Kleidung tragen durften, malten sie ihre Häuser an.
Capetown, Sea Point.
Capetown, Sea Point.
Möwenportrait. Das Wasser ist hier übrigens ganz schön kalt.
Cape Town, Langa.
Cape Town, Langa.
Ein Mädchen in einer Township trägt abgetrennte Schafsköpfe zwecks weiterer Zubereitung zur Feuerstelle. Smilies werden sie später genannt – und gelten als Delikatesse.
Cape Town, Langa.
Cape Town, Langa.
Sie haben es gut. Die Männer, die hier einen Friseursalon improvisieren, wohnen nicht in einer Wellblechhütte oder einem umgebauten Schiffscontainer, sondern in einem Gebäude aus Stein. Einem ehemaligen Männerwohnheim.
Cape Town, Langa.
Cape Town, Langa.
Seinen Namen hat er mir nicht gesagt, aber mir sein Zimmer gezeigt. Das er sich mit 17 weiteren Menschen teilt.
Cape Town, Langa.
Cape Town, Langa.
Das sind seine Nachbarn. Die Familie wohnt im Bett nebenan.
Cape Town, Langa.
Cape Town, Langa.
Er hatte keine Lust, mit den anderen Jungs beim „Gum Boot Dancing“ mitzumachen.
Capetown, Langa.
Capetown, Langa.
Waschtag.
Capetown, Old Biscuit Mill.
Capetown, Old Biscuit Mill.
Soulsister. <3
Eastern Cape, Chintsa.
Eastern Cape, Chintsa.
Der Himmel brannte, jeden Morgen. Ich surfte, trommelte, machte Yoga, schlief. Ein wunderbarer Ort, um meine Reise ausklingen zu lassen und mich für das zu wappnen, was Zuhause auf mich wartete.
South Africa, Wilderness.
South Africa, Wilderness.
Jack führt uns vom Hostel „The Beach House“ zum Caveman in der Kaaiman’s Grotto.
Südafrika, Wilderness.
Südafrika, Wilderness.
Jack führte uns weiter an den Strand. Und dann in ein Restaurant. Und wieder nach Hause.
South Africa, Scotia Game Reserve.
South Africa, Scotia Game Reserve.
Kampf der Giganten ums Wasserloch. Spoiler: Der Büffel hat gewonnen.
Südafrika, Kap der guten Hoffnung.
Südafrika, Kap der guten Hoffnung.
Ich war bei den Pinguinen! Und sie sind sehr klein und müffeln.
South Africa, Cape of Good Hope.
South Africa, Cape of Good Hope.
Hier endete meine Weltreise, am südwestlichsten Zipfel Afrikas. Bei Pinguinen und Pavianen. Und bei mir.
Südafrika, Kap der guten Hoffnung.
Südafrika, Kap der guten Hoffnung.
Es war wunderbar mit dir, Welt. Ich kann so eine Weltreise wirklich nur empfehlen.

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PS: Ich bin freie Journalistin, Autorin und Studierende und das Betreiben dieses Blögchens kostet – genau wie alles andere im Leben – ein wenig Geld. Wer also mag, kann hier via Paypal ein bisschen Trink-, äh, Schreibgeld dalassen. Dankeschön! <3

 

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