Ja, 2020 war ein Arschloch. Ob 2021 besser wird? Schwer zu sagen. Aber gibt trotz aller Zweifel und Ängste ein bisschen Grund zur Hoffnung. Weiterlesen…
So habe ich Alleinachten gefeiert

„Wenn schon Alleinachten, dann mit Baum“, dachte ich auf dem Rückweg von der baumvertickenden schottischen Version eines Spätis. Dann fiel mir ein: Ich habe gar keinen Baumständer. Fuck. Weiterlesen…
Einsamkeit im Lockdown: Phasen des Verfalls

Wenn ich geahnt hätte, was auf mich zukommt, hätte ich Robinson Crusoe aufmerksamer gelesen. Vor allem aber hätte ich mehr Verständnis aufgebracht für den Protagonisten, der auf der Insel hockt, sich in seiner Höhle einnistet und über seine Pflanzen freut. Ich hätte was lernen können für die Einsamkeit im Lockdown. Weiterlesen…
Radikale Hoffnung in schweren Zeiten

Der alte Mann sitzt am Fenster im zweiten Stock. Ich sehe ihn, als ich auf dem Weg von der Bank zurück in meine Wohnung kurz den Blick schweifen lasse. Spontan winke ich ihm zu. Er guckt kurz verblüfft und winkt dann zurück. Weiterlesen…
Damals, das mit der Krebs-Diagnose

Neun Jahre ist meine Krebs-Diagnose jetzt her. Neun. Auf den Tag genau neun. Ich lebe noch, ich bin gesund, ich denke nicht mehr rund um die Uhr und von Angst gewürgt an die Krankheit. Es geht mir gut und ich bin dankbar für jeden Tag – ja, auch die schweren, also, im Nachhinein. Alles ist okay.
Und trotzdem.
Brexit in Schottland – keine besonderen Vorkommnisse

Die Uhr zeigt 23 an – und nichts passiert. Kein Donnerhall, kein Blitzschlag, keine Vögelchen, die tot aus den Bäumen plumpsen. Kein metaphysisches Beben beim Brexit in Schottland. Weiterlesen…