12 Nov

Mein Marsch über die Brooklyn Bridge

Wahrscheinlich bekomme ich Hornhaut. Der Kunststoffgriff meines Trolley-Rucksacks reibt schrittrhythmisch schabend meine Handfläche wund. Die Haut brennt, aber das fällt kaum auf – diverse Schmerzrezeptoren laufen körperweit auf Hochtouren. „Geh‘ unbedingt zu Fuß über die Brooklyn Bridge“, haben sie gesagt, „das ist voll schön und romantisch.“

Von Romantik bin ich nur leider momentan so weit entfernt wie Paris von Ulan Bator.  Weiterlesen…