Es gibt Menschen, die sich erst auf Reisen so richtig angekommen fühlen. Was paradox klingt, ist gar nicht so selten und hat gute Gründe. Weiterlesen…
Ansteckende Freundlichkeit in Rio

Der alte Mann am Strand von Rio schlurft durch den Sand, seine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. „Biscoitos. Biscoitos Globo. Biscoitos.“ Ich kenne seine Geschichte nicht, aber sie hat ihn ein Stück weit gebeugt. Auf seinem Hemdsärmel sind getrocknete Blutflecken, auf der rechten Schläfe hat er einen blauen Fleck. Ob er gestürzt ist? Weiterlesen…
Silvester in Rio – Erwartungen

Diesmal gehe ich nicht an die Copacabana. Dabei bin ich extra deshalb herkommen: Um Silvester in Rio zu verbringen. Aber meine Freunde feiern hier im Hostel auf ihrer Dachterrasse und sie sind mir wichtiger als knapp drei Millionen Fremde. Weiterlesen…
Es ist okay, immer an denselben Ort zu reisen

Früher habe ich sie belächelt und verachtet: Leute, die immer wieder an denselben Ort reisen. Erfahrungsfaule Spießer, risikoscheue Gewohnheitstiere, Langweiler. Ihre Aura müffelte nach Geranien und braungestreiftem Dauercamper-Vorzelt in Timmendorf, vielleicht noch nach Hotelpool-Chlor in Alicante. Weiterlesen…
Ein perfekter Tag in Rio de Janeiro

Wenn ich in Rio de Janeiro bin, bin ich glücklich. Es ist das große Ganze und jedes Detail. Es ist das Flirren in der Luft genauso wie der angesprühte VW Bulli, die gleißende Sonne und die eiskalte Caipirinha. Es sind die Fremden am Strand und die guten Freunde. Weiterlesen…
Hier in Rio ist alles gut

Ich sitze an der Straße in Rio. „Draußen nur Kännchen“, muss ich denken – Twitter ist schuld. Davon hat der brasilianische Kellner in der langen Hose und dem grün bedruckten Poloshirt natürlich keine Ahnung. Wovon er jedoch sehr wohl Ahnung hat: Ich bin eine Gringa und er wird wahrscheinlich Englisch mit mir sprechen müssen. Weiterlesen…
So ist Kuba – noch

Das Ende des Embargos. Nach über 50 Jahren. Ein historischer Schritt – die USA lockern das Handels-, Wirtschafts- und Finanzembargo gegen das sozialistische Kuba, von den Kubanern nur „el bloqueo“ genannt. Was das für Auswirkungen auf Kuba – ein Land, das in Teilen wie in einer Zeitblase festhing – haben wird, bleibt abzuwarten. Weiterlesen…
Der Soundtrack zu Narbenherz

Die Reise in Narbenherz war auch eine musikalische Reise – darum habe ich einen Soundtrack entworfen. Eine Spotify-Liste mit den Songs, die mich begleitet haben, die mir begegnet sind oder die aus anderen Gründen bedeutsam waren. Weiterlesen…
Die schönsten Bilder von meiner Weltreise
Eine lange Reise hinterlässt immer Spuren, die meisten davon sieht man nicht. Einige Momente aber kann man in Bildern festhalten. Oder es zumindest versuchen.
Natürlich bringt man unzählige Fotos von so einer Weltreise mit, aber um euch einen langatmigen, langweiligen Dia-Abend zu ersparen – ich habe meine bewegendsten, berührendsten, besondersten Augenblicke für euch rausgesucht. War gar nicht so einfach…
Darum ist das Leben schön

Machen wir uns nichts vor: Das Leben ist eine miese Bitch. Sie wirft mit Schlamm und Scheiße und sobald wir ihr den Rücken zudrehen, tritt sie uns ins Kreuz und lacht gehässig. Das Wetter ist schlecht, die To-Do-Liste länger als ein Walpenis, das Konto leer. Es gibt Krankheiten, die deine Lieben quälen – oder dich selbst. Es gibt Liebeskummer und nie genug Kekse. Es gibt Umweltverschmutzung. Fracking. Pelzindustrie. Und böse Menschen!
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Resilienz lernen: 11 Tipps, die glücklicher machen

Ein Jahr nach dem Ende meiner Weltreise dachte ich: „Sag’ doch mal mit einer Liste, wie du Lebenskrisen meistern kannst, was du bisher gelernt hast und was dir wichtig ist.“ Denn Resilienz lernen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten im Leben.
Begegnung im Karneval von Rio

Es ist fast Nacht und noch immer höllisch heiß. Ich sitze am Strand von Ipanema auf der Promenadenkante zwischen zwei Faveladas aus dem Complexo Alemão, Vanessa und Juliana. Karneval in Rio. Wir trinken Dosenbier und plaudern auf Portugiesisch über Deutschland und warum sie es super finden. Zumindest glaube ich das.
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