Ja, 2020 war ein Arschloch. Ob 2021 besser wird? Schwer zu sagen. Aber gibt trotz aller Zweifel und Ängste ein bisschen Grund zur Hoffnung. Weiterlesen…
So habe ich Alleinachten gefeiert

„Wenn schon Alleinachten, dann mit Baum“, dachte ich auf dem Rückweg von der baumvertickenden schottischen Version eines Spätis. Dann fiel mir ein: Ich habe gar keinen Baumständer. Fuck. Weiterlesen…
Weihnachten allein – wird scheiße, oder?

Weihnachten allein – das war für mich bisher eine deprimierende Höllen-Vorstellung. Aber bei genauerem Hinsehen habe ich gemerkt: Ich bin weniger allein, als ich dachte.
Radikale Hoffnung in schweren Zeiten

Der alte Mann sitzt am Fenster im zweiten Stock. Ich sehe ihn, als ich auf dem Weg von der Bank zurück in meine Wohnung kurz den Blick schweifen lasse. Spontan winke ich ihm zu. Er guckt kurz verblüfft und winkt dann zurück. Weiterlesen…
Damals, das mit der Krebs-Diagnose

Neun Jahre ist meine Krebs-Diagnose jetzt her. Neun. Auf den Tag genau neun. Ich lebe noch, ich bin gesund, ich denke nicht mehr rund um die Uhr und von Angst gewürgt an die Krankheit. Es geht mir gut und ich bin dankbar für jeden Tag – ja, auch die schweren, also, im Nachhinein. Alles ist okay.
Und trotzdem.
Hier findest du Trost bei Trauer, Tod und Schmerz

Der Tod ist endgültig, Sterben ist schwer und Verlustschmerz verschlingt uns. Aber hier gibt es ein bisschen Trost bei Trauer. Weiterlesen…
Die fiesen Besuche von Trauer und Schmerz

Sie kommen mit Wucht, wenn auch nicht gänzlich überraschend. Man weiß, dass es sie gibt irgendwo, man hat sie länger nicht gesehen. Aber dann stehen Trauer und Schmerz plötzlich hinter dir, umklammern dich, werfen dich aufs Bett und das war’s erst mal. Weiterlesen…
Wieso ist es so schwer, sich zu Hause zu fühlen?

„Looks nice, eh?“ fragt Joe und tritt einen Schritt zurück, um sein Werk zu begutachten. Eigentlich sollte er nur Lampe und Spiegel anbauen und die Schublade in der Küche reparieren. Weiterlesen…
Mit diesem Geschenk macht ihr mir eine Freude

So. Bald ist also Weihnachten. Alle Jahre wieder die nagende Frage: Was zur Hölle verschenke ich? Wieder Parfüm oder Socken? Selbstgebackene Kekse oder was aus Salzteig? Nee. Lieber ein Buch von mir. Weiterlesen…
Vier Monate in meiner Wahlheimat Glasgow

Ein Scheißglück, dass ich zufällig noch den letzten Bus erwischt habe, denke ich und beim Abbiegen bleibt mein Blick an der Straße hängen, in der ich angefangen habe – hier, in meiner Wahlheimat Glasgow vor vier Monaten. Mir kommt es vor wie vier Jahre. Weiterlesen…
Schon wieder ein neues Zuhause

„Der Makler hat gesagt, er hat noch nie jemanden so jubeln hören“, sagt Paul und in seinem Mundwinkel zuckt der Anflug eines Lächelns. Er hat gerade seine Traumwohnung, sein Zuhause verkauft, an einen anderen Menschen. Weiterlesen…
Und plötzlich war da Paul – ein Freund in Glasgow

Wäre das Zeitfenster nur ein bisschen anders gewesen, Paul und ich hätten uns verpasst und uns niemals kennengelernt. Erstaunlich, was sich das Universum manchmal ausdenkt. Weiterlesen…