Ein Jahr nach Opas Tod und gut eineinhalb Jahre nach Omas Tod ist es Zeit für mich, ein neues Leben anzufangen. Leicht ist es nicht.
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Wie sich Trauer so anfühlt
Du fährst mit dem Fahrrad durch Berlin, die Sonne geht bald unter und du möchtest wieder zwischen Oma und Opa sitzen, auf der kleinen Bank vor dem Schuppen im Garten und die Nase mit geschlossenen Augen in die letzten Strahlen halten. Weiterlesen…
Brief an Omi, Nr. 26: Ostern am Grab
Liebe Omi,
du bist jetzt seit einundreißig Wochen tot und nun haben wir das erste Ostern ohne dich feiern müssen. Jedenfalls mich hält so was wie der Tod nicht davon ab, dir zu schreiben, was so los ist.
Also.
Vergangenes Jahr Ostern habe ich dich im Pflegeheim besucht – dieses Jahr auf dem Friedhof. Weiterlesen…
Brief an Omi, Nr. 25: Du hast mich inspiriert
Liebe Omi,
du bist jetzt seit neunundzwanzig Wochen tot und manchmal habe ich noch Albträume, in denen du noch mal stirbst. Dennoch mich hält so was wie der Tod nicht davon ab, dir zu schreiben, was passiert ist.
Also. Weiterlesen…
Brief an Omi, Nr. 24: Das Band zwischen uns wird nicht schwächer
Liebe Omi,
du bist jetzt seit siebenundzwanzig Wochen tot, und ich glaube, so langsam kann ich dich wirklich gehen lassen. Fast. Natürlich hält mich dabei aber so was wie der Tod nicht davon ab, dir zu schreiben, was alles so los ist.
Also. Weiterlesen…
Brief an Omi, Nr. 23: Ich habe deinen Einkaufswagen-Chip verloren
Liebe Omi,
du bist jetzt seit sechsundzwanzig Wochen tot, ein halbes Jahr, und manchmal trifft mich die Trauer immer noch wie ein Blitz. Aber trotzdem kann mich so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was so passiert ist.
Also. Weiterlesen…
Brief an Omi, Nr. 14: Das erste Weihnachten ohne dich
Liebe Omi,
du bist nun seit sechzehn Wochen tot und ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du nicht mehr hier bist. Nie. Davon abgesehen kann mich dein Tod aber nicht daran hindern, dir zu schreiben, was so alles passiert ist.
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Brief an Omi, Nr. 13: Das letzte Weihnachten zu Hause
Liebe Omi,
du bist nun seit vierzehn Wochen tot und manchmal stelle ich mir vor, du würdest neben mir sitzen und ich könnte noch mal deine kleine Hand halten. Ich erinnere mich auch das letzte Weihnachten zu Hause… Dein Tod kann mich keinesfalls daran hindern, dir zu schreiben.
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Was wir vom Tod so alles lernen können
Der Tod gehört zum Leben. Aber er tut weh. Wie gehen wir damit um, wenn geliebte Menschen sehr krank sind und in absehbarer Zeit sterben? Ich habe mit meinen kranken Großeltern darüber gesprochen. Das war schwer – aber gut und wichtig. Weiterlesen…
Was der Gedanke an den Tod für mein Leben bedeutet
Wir werden alle sterben – doch das verdrängen wir gern, lenken uns davon ab. Dabei findet das Leben im Moment statt. Wie wäre es zur Abwechslung also mal damit, todesmutig der eigenen Sterblichkeit ins Auge zu blicken? Weiterlesen…
Brief an Omi, Nr. 3: Was heißt eigentlich „tot“?
Liebe Omi,
du bist jetzt seit genau vier Wochen tot. Diese Welt existiert also schon einen ganzen Monat lang ohne deine Wärme, deinen Witz. Wie kann das sein? Tot – was soll das überhaupt bedeuten? Jedenfalls kann mich das nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was alles passiert ist.
Also. Weiterlesen…
Was es bedeutet, ein Arbeiterkind zu sein
„Find ich toll, so schön authentisch“, sagt das rothaarige Akademiker-Mädchen und legt aufmunternd lächelnd das Händchen auf meinen Unterarm, nachdem ich erwähnt habe, dass niemand aus meiner Familie studiert geschweige denn Abitur hat. Meine Eltern sind Angestellte, meine Großeltern Arbeiter. Und ich bin ein Arbeiterkind. Weiterlesen…