Ich bin jemand, der alles allein macht. Oder jedenfalls das Meiste. So habe ich es von kleinauf gelernt, das hat sich immer wieder bewährt.

Etliche Enttäuschungen später meine ich, mich damit friedlich-genussvoll arrangiert zu haben. Schöne Sache, dieses „allein“. Man ist frei, trägt Cookiemonster-Onesie, sprintet wie ein Eichhörnchen vom Bett zum Kühlschrank und zurück, man ist absolut autark in seinen Entscheidungen, allein verantwortlich für Missglücken und Gelingen und den Dreck in der Wohnung, und – wenn man sich an sich selbst gewöhnt hat – stets in hervorragender Gesellschaft. Auch, wenn es manchmal ziemlich anstrengend und kräfteraubend sein kann: Ich bin gern allein.

Und dann kommt ihr

Und seid unsagbar nett zu mir. Unterstützt mich vor, während und nach meiner Reise, macht mir Mut mit meinen Texten, hört mir zu. Kommentiert und diskutiert. Umarmt und tröstet mich, schickt mir DMs und Geld und Gifs, bastelt mir Logos, gebt mir Input für Kolumnen und sonstige Inhalte, inspiriert mich, teilt eure Visionen mit mir, backt mir Brownies oder Scones, träumt mit mir von der Weltherrschaft und feilt an Projekten, geht mit mir Schnaps trinken, tanzen und Karaoke singen, Cupcakes, Sushi und Kantinenfraß essen, seid nachsichtig und lustig. Und ihr helft mir mit meinem ersten Buch.

Mit euch bin ich weniger gern allein

Manche von euch sehe ich fast jeden Tag, andere einmal die Woche, wieder andere Monate lang gar nicht und manche von euch habe ich noch nie im Leben persönlich kennengelernt. Das ist egal.

Aber mit euch ist allein sein überhaupt nicht mehr so schön. Was ich euch deshalb sagen wollte:

Danke. <3

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