Wir Geben Opa Nicht ins Heim ist ein Buch für alle pflegenden Angehörigen.
Was soll man tun, wenn die geliebten Großeltern plötzlich pflegebedürftig werden? Mit dieser Frage war auch ich konfrontiert. Und schrieb darüber: Wir geben Opa nicht ins Heim. >> Jetzt bestellen! <<
Oma und Opa haben mich großgezogen. Es war gar keine Frage, dass ich mich um sie kümmern würde, wenn sie mich mal brauchen. Doch als es dann soweit war, kamen Entscheidungen, Gefühle und Verantwortlichkeiten auf mich zu, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Vor allem aber konnte ich mir nicht vorstellen, meinen an Demenz und Parkinson erkrankten Opi in ein Heim ziehen zu lassen. Aber als Omi auch immer kränker und schwächer wurde, war klar: So kann es nicht weitergehen, Opa braucht professionelle Betreuung.
Es ist eine sehr persönliche Geschichte über die zwei Menschen, die ich am meisten auf der Welt geliebt habe und die sich molekülchenweise aus dem Leben verabschiedet haben. Es geht ums Altwerden, um Krankheiten, Verantwortung, Belastungsgrenzen, ein bisschen um Pipi und ganz, ganz viel um Liebe.
Ich hoffe, dass unsere Geschichte anderen Menschen Mut macht. Mut, sich mit dem Thema Alter, Krankheit und Tod zu befassen, sich tiefsitzenden Ängsten und Vorurteilen zu stellen. Mut, sich rechtzeitig vorzubereiten und in Ruhe ein Pflegeheim auszusuchen. Mut, nicht mehr zu verdrängen. Mut, füreinander da zu sein und sich trotzdem Freiräume zu sichern. Mut, loszulassen.
Omis Urteil lautete übrigens: „Sehr gut geschrieben, ohne Frage. Aber dein erstes Buch fand ich spannender – bei dem hier kenne ich ja schon alles.“ Was sie außerdem konstatiert hat, wobei sie ziemlich vorwitzig unter ihren weißgrauen Locken hervorguckte: „Ich kann gar nicht sterben. Wer in einem Buch steht, der kann niemals sterben!“
<3
Wer lesen will, was Liebe alles erträgt und erleichtert, was mit dem Pflegesystem in Deutschland nicht stimmt und warum ein Heim trotz allem nicht die schlechteste Lösung sein muss, der kann Wir geben Opa Nicht ins Heim! Unser Jahr zwischen Wunsch und Wirklichkeit hier bei Amazon bestellen.
Hier ein paar Rezensionen zu Wir Geben Opa Nicht ins Heim:
„Dieses Buch ist so einfühlsam geschrieben, in einer Sprache, die wir sprechen, so liebevoll und trotzdem mit einem gewissen Humor. Einmal habe ich sogar laut gelacht und gedacht: Ja, so ist es! Trotzdem ist es ein trauriges Buch, weil die Geschichte einfach traurig ist. Der Schluss ist toll gewählt, ich habe geweint, weil mich so vieles an meine Eltern erinnerte.“ – Hanna
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„ Ein großartiges Buch das einfach gelesen werden muss. Man muss schmunzeln und gleichzeitig weinen. Vielen Dank an die Enkelin, dass sie uns, an diesen für sie besonderen Erlebnissen mit diesem Buch hat teilnehmen lassen..“
– Vanessa
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„Ich habe das Buch in 2 Tagen verschlungen, so manche Träne dabei vergossen, aber auch so manche Welle der Wärme gespürt. Danke – für beides!“
– hamradis
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„Als hättest Du direkt aus meinem Herzen geschrieben. Von einer Enkelin an die Andere, DANKE.“
– Tzendie
Alle Blogposts zu Omi und Opi:
Ein echtes Danke an Pflegekräfte – so geht’s
Ob Zugehörige*r oder Patient*in – manchmal möchte man den Menschen, die sich professionell kümmern, ein Dankeschön mitgeben. Nur wie? So gelingt das Danke an Pflegekräfte.
…Pflegende Angehörige sind auch nur Menschen
Was pflegende Angehörige alles durchstehen, darüber spricht man kaum. Aber die Romantisierung von Pflege kann problematisch sein. Für alle.
…Omis und Opis Geschichte im Video
Bitte nicht weinen – aber hier seht ihr noch mal die Hegestufe-Geschichte von Omi und Opi, wie es zum Buch „Wir geben Opa nicht ins Heim“ gekommen ist, zusammengefasst in…
Brief an Omi, Nr. 26: Ostern am Grab
Liebe Omi, du bist jetzt seit einundreißig Wochen tot und nun haben wir das erste Ostern ohne dich feiern müssen. Jedenfalls mich hält so was wie der Tod nicht davon ab, dir zu schreiben, was so los…
Brief an Omi, Nr. 25: Du hast mich inspiriert
Liebe Omi, du bist jetzt seit neunundzwanzig Wochen tot und manchmal habe ich noch Albträume, in denen du noch mal stirbst. Dennoch mich hält so was wie der Tod nicht davon ab, dir zu schreiben, was…
Brief an Omi, Nr. 24: Das Band zwischen uns wird nicht schwächer
Liebe Omi, du bist jetzt seit siebenundzwanzig Wochen tot, und ich glaube, so langsam kann ich dich wirklich gehen lassen. Fast. Natürlich hält mich dabei aber so was wie der Tod nicht davon ab, dir…
Brief an Omi, Nr. 23: Ich habe deinen Einkaufswagen-Chip verloren
Liebe Omi, du bist jetzt seit sechsundzwanzig Wochen tot, ein halbes Jahr, und manchmal trifft mich die Trauer immer noch wie ein Blitz. Aber trotzdem kann mich so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir…
Brief an Omi, Nr. 22: Wenn Opi denkt, es geht zu Ende
Liebe Omi, du bist jetzt seit fünfundzwanzig Wochen tot und manchmal vergisst Opa das für einen Moment. Ich hingegen nie. Jedenfalls kann mich so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was alles passiert…
Brief an Omi, Nr. 21: Ich hoffe, im Himmel gibt es Soundcloud
Liebe Omi, du bist jetzt seit vierundzwanzig Wochen tot und manchmal sitze ich einfach da und versuche, deine Stimme festzuhalten. Noch höre ich dich. Aber jedenfalls kann mich dein Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was…
Brief an Omi, Nr. 20: Du hast den Frühling so geliebt
Liebe Omi, du bist jetzt seit dreiundzwanzig Wochen tot und das Leben geht einfach so weiter, was ich noch immer nicht ganz begreife. Allerdings kann mich dein Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was passiert…
Brief an Omi, Nr. 19: Alles Gute zum Geburtstag
Liebe Omi, du bist jetzt seit einundzwanzig Wochen tot und gestern war dein Geburtstag. Es gibt keine Worte für das Gefühl der Leere in meinem Herzen. Jedenfalls kann mich der Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben,…
Brief an Omi, Nr. 18: Sei froh, dass du das alles nicht mitkriegst
Liebe Omi, du bist heute seit zwanzig Wochen tot und manchmal frage ich mich, ob du vom Zeitpunkt her vielleicht doch so was wie Glück hattest, denn die Welt versinkt im Chaos. Jedenfalls können mich weder…
Brief an Omi, Nr. 17: Deine komische Schwägerin hat Opi aufgeregt
Liebe Omi, du bist nun seit neunzehn Wochen tot und wenn ich nicht die Tonaufnahmen von dir hätte, wüsste ich wohl bald nicht mehr, wie deine Stimme klang. Jedenfalls kann mich dein Tod nicht davon abhalten,…
Brief an Omi, Nr. 16: Opi hat es nicht leicht ohne dich
Liebe Omi, du bist nun seit achtzehn Wochen tot und den Moment, als ich deine kalte Stirn küsste, zum letzten Mal, für immer, werde ich niemals vergessen. Allerdings kann mich dein Tod nicht davon abhalten,…
Brief an Omi, Nr. 15: Die Welt ohne dich ist nicht okay
Liebe Omi, du bist nun seit siebzehn Wochen tot und ohne dich fühlt sich immer noch alles falsch an. Das ist so alles nicht okay. Jedenfalls kann mich aber dein Tod mitnichten daran hindern, dir jede Woche zu…
Brief an Omi, Nr. 14: Das erste Weihnachten ohne dich
Liebe Omi, du bist nun seit sechzehn Wochen tot und ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du nicht mehr hier bist. Nie. Davon abgesehen kann mich dein Tod aber nicht daran hindern, dir zu schreiben, was…
Brief an Omi, Nr. 13: Das letzte Weihnachten zu Hause
Liebe Omi, du bist nun seit vierzehn Wochen tot und manchmal stelle ich mir vor, du würdest neben mir sitzen und ich könnte noch mal deine kleine Hand halten. Ich erinnere mich…
Brief an Omi, Nr. 12: Opi vermisst dich immer noch sehr
Liebe Omi, du bist heute seit genau dreizehn Wochen tot und vergangene Nacht habe ich im Traum dein Sterben noch mal durchlebt. Ich konnte danach nicht mehr einschlafen. Du fehlst, weißt du. Allerdings kann mich dein Tod…
Brief an Omi, Nr. 11: Dein Grabstein steht
Liebe Omi, du bist heute seit genau zwölf Wochen tot und so ganz langsam scheine ich meinen Frieden damit zu machen – zu meiner eigenen Überraschung. Allerdings kann mich dein Tod nicht davon abhalten, dir zu…
Brief an Omi, Nr. 10: Ich könnte mich aufregen!
Liebe Omi, du bist nun seit über elf Wochen tot und es gibt noch immer täglich Momente, in denen ich das kurz vergesse und mich erschrecke … Allerdings kann mich so was wie der…
Brief an Omi, Nr. 9: Flashbacks tun so furchtbar weh
Liebe Omi, heute bist du seit genau zehn Wochen tot und ich wünsche mir seitdem jeden einzelnen Tag, dass es im Himmel ein Telefon gibt… Jedenfalls kann mich so was wie…
Brief an Omi, Nr. 8: Der Wahnsinn bricht aus
Liebe Omi, heute bist du seit genau neun Wochen tot und ich wünsche mir wie Hölle, dass du wieder lebst und meine Hand hältst, wenn ich Angst habe. Und Angst habe…
Brief an Omi, Nr. 7: Mir graut vor Weihnachten
Liebe Omi, heute bist du seit genau acht Wochen tot. Und es gibt immer noch diese kleinen Momente, in denen ich das ganz kurz vergesse und das Erinnern daran ein…
Brief an Omi, Nr. 6: Was mach‘ ich nur mit Opi?
Liebe Omi, heute bist du seit genau sieben Wochen tot. Ich sehe immer noch dein Gesicht vor mir, als würdest du schlafen. Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich wünsche mir…
Brief an Omi, Nr. 4: Ohne dich ist alles doof
Liebe Omi, du bist jetzt seit genau fünf Wochen tot. Mir kommt es vor, als sei es erst gestern gewesen… Jedenfalls kann mich so was wie der Tod mitnichten davon abhalten,…
Brief an Omi, Nr. 3: Was heißt eigentlich „tot“?
Liebe Omi, du bist jetzt seit genau vier Wochen tot. Diese Welt existiert also schon einen ganzen Monat lang ohne deine Wärme, deinen Witz. Wie kann das sein? Tot – was…
Brief an Omi Nr. 1: die Beerdigung
Liebe Omi, du bist jetzt seit genau zwei Wochen tot und es ist kein einziger Tag vergangen, an dem ich nicht mindestens dreimal das Bedürfnis hatte, dich anzurufen und dir…
Pflege als Angehörige: So fühlt sich Ohnmacht an
„Wenn das so weiter geht, dann gehe ich hier zugrunde“, flüstert meine Oma in den Telefonhörer. Erschöpft, den Tränen nahe. Sie lebt inzwischen auch im Pflegeheim bei Opi. Und ich…
Ich werde mich erinnern, Omi.
Hab’ keine Sorge, Omi. Ich werde mich an dich erinnern, wenn deine Hände eines Tages kalt und deine Augen geschlossen sein werden. Ich werde mich an alles erinnern. An alles,…