Hi! Ich bin Jessica Wagener – Expertin für emotionale Geschichten, Journalistin, Übersetzerin, Buchautorin, Bloggerin, Podcasterin und Storytellerin. Neben meinem Schwerpunktthema Schottland beschäftigen vor allem persönliche Geschichten von Menschen, Themen wie Tod und Trauerbewältigung, Resilienz und Krisenüberwindung, aber auch Reisen und alles, was im Leben auch nur einen Funken Freude bringt. [Read all about me in English]
My story
In meinen über 40 Lebensjahren habe ich so einiges mitgemacht und überstanden. Im Februar 2011 wurde bei mir Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert, die Erkrankung erschütterte mich in meinen Grundfesten und stellte alles auf den Kopf. Nach einem Jahr voller Behandlungen, Therapien und Operationen war die Krankheit überstanden und ich ging Ende Oktober 2012 für ein halbes Jahr auf Weltreise – die beste Idee meines Lebens. Nur übertroffen von der Entscheidung, nach Schottland auszuwandern und hier ein ganz neues Leben zu beginnen!
Nach der Weltreise-Rückkehr arbeitete ich wieder in Hamburg als Online-Redakteurin, z.B. für stern.de, und schrieb mir die Erlebnisse der Krankheit und anschließenden Reise von der Seele. Das Buch heißt Narbenherz und ist im Rowohlt-Verlag erschienen.
Wen’s interessiert: Hier ist mein Lebenslauf auf LinkedIn.
Gleichzeitig wurden meine Großeltern zunehmend krank und hilfebedürftig. Ich kümmerte mich um sie, so gut es ging. Darüber, was man als Angehörige so erlebt, welche Sorgen und Nöte man durchmacht, bloggte ich – zunächst anonym – auf stern.de unter dem Titel Hegestufe. Auch daraus wurde ein Buch. Wir geben Opa nicht ins Heim erschien im Juli 2016, ebenfalls bei Rowohlt.
Im September 2016 ist meine Oma nach langer Krankheit gestorben und seitdem fehlt sie mir jeden Tag. Opi hielt es noch ein gutes halbes Jahr ohne sie aus, dann verstarb er ganz plötzlich im Pflegeheim und ist jetzt bei seiner Frau. Ich habe einige Zeit gebraucht, um wieder auf die Füße zu kommen. Einfach nur einen Tag nach dem anderen, das hat ganz gut geklappt.
Schottland
Und jetzt stecke ich mitten im nächsten großen Abenteuer meines Lebens. Ich bin in Schottland. Nicht nur, um dort Geschichte zu studieren.
Vor allem arbeite ich hier weiter als freie Übersetzerin und Journalistin, berichte aus UK und Schottland und bin für Anfragen, Interviews, Projekte, neue Ideen und Aufträge zu haben.
Hier der Mitschnitt eines Radio-Interviews zum Thema Schottland und Unabhängigkeit. Übers Auswandern nach Schottland habe ich auch ein handliches Büchlein geschrieben. It’s what I do.
Auf diesem Blog schreibe ich über alles, was mich bewegt. Über meine Reisen. Und über die Dinge, die ich in meinem Leben bisher so gelernt habe.
(Mehr) Journalistische Arbeitsproben und Beispiele gibt es hier im Portfolio.
Kontakt und Impressum:
Schreibt mir eine Nachricht an: jessicabwagener // at // web. de
Ich freue mich. Und bin fürs Antworten genauso verantwortlich wie für den Inhalt dieses Blogs. Jedenfalls nach §55 Abs. 2 RStV / gemäß §5 TMG – siehe Impressum.
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Auf der Suche nach einem neuen Buch zum Lesen , habe ich „Narbenherz“ nicht vergessen. Jedes Mal kommt es mir erneut in den Sinn, wie schön es war es gelesen zu haben und ob ich es nicht einfach nochmal lesen sollte 🙂 ?
Dass du deine Idee nach Schottland zu ziehen, durchgezogen hast, wundert mich nicht.
Du bist und bleibst eine starke Frau.
Vllt. Sehen wir uns das nächste Mal dort 🙂
Deine Physiotherapeutin
Tanita! Wie schön von dir zu hören! Kaum zu glauben, dass Narbenherz schon vor 10 Jahren rausgekommen ist. Wie die Zeit vergeht… Schottland ist wirklich toll – nur eine gute Physio habe ich immer noch nicht gefunden. 🙂
Hallo Jessica,
bin gerade im Urlaub in Schottland. Deine Website hat mir beim Planen geholfen. Nach einigen Tagen auf Arran bin ich jetzt noch in der Nähe von Fort William unterwegs – alles ohne Auto und Flieger ?
Vielen Dank für dietollen Anregungen!
LG Gisa
Hallo liebe Gisa,
hach – das freut mich aber sehr, wie wunderbar! Ich hoffe, du hast deine Zeit in Schottland genossen. <3
Hallo Jessica,
das Buch Narbenherz würde ich so gern an meine Tochter verschenken, die an Brustkrebs erkrankt ist. Leider strengt das Lesen sie sehr an, weil sie sich nach einer Weile nicht mehr konzentrieren kann. Daher mein Vorschlag: Es wäre schön, wenn es das Buch als Hörbuch gäbe. L. G. Daggi
Hi liebe Daggi,
erstmal: Das mit der Erkrankung deiner Tochter tut mir aufrichtig leid. Blöder Drecks-Krebs. Ich drücke die Daumen, dass es ihr bald besser geht. Zu Narbenherz: Da hat der Verlag mir grad mitgeteilt, dass sie den Restbestand aus dem Lager entfernen. Deshalb werden die sehr wahrscheinlich nicht in ein Hörbuch investieren. 🙁
Aber niemand hindert mich daran, es selbst einzulesen. Ha! Ich gehe da mal in mich und mache einen Plan. Kann ein bisschen dauern, aber es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht irgendwie hinkriegen! <3
Liebe Jessica,
als ich deine Mail bekam, war ich total geplättet. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass du dir soviel Mühe gemacht hast, die ersten Kapitel des Buches selbst einzulesen und das für eine wildfremde Person. Ich danke dir vielmals und freue mich schon auf die nächsten. Doch selbst wenn du nicht dazu kommen solltest, so hast du mich damit auf eine gute Idee gebracht. Meinem Enkel lese ich ja auch Geschichten vor, warum sollte ich nicht selbst das Buch vorlesen und aufnehmen, damit meine Tochte es hören kann?
Ganz liebe Grüße
Daggi
Sehr, sehr gern. <3 Ich gebe mir Mühe, die nächsten Kapitelchen fertigzumachen. Und ich hoffe, sie lenken deine Tochter ein bisschen ab. Liebste Grüße zurück!
Hallo Jessica schön das ich deine Seite gefunden hab genau der richtige Zeitpunkt…..und danke das du verständliche Vergleiche schreibst was ähnlich ist an Kosten und was nicht …gefällt mir und wenn ich eine persönliche frage noch hätte kann mann dich nur hier kommentieren oder deine Email wäre schön hab ich bestimmt jetzt übersehen
Hallo liebe Simone,
ganz lieben Dank für deinen Kommentar – freut mich sehr, dass der Blogbeitrag dir gefällt und dir auch ein wenig hilft! Ich habe einen kleinen Ratgeber zum Leben in Schottland geschrieben, den gibt’s hier auf Amazon: https://amzn.to/3twkx3I Da steht alles Mögliche drin: Steuern, Krankenversicherung, mieten, arbeiten, Visa, Bus und Bahn fahren, essen und trinken… Alles, was das Schottland-Herz begehrt!
Und wenn du dich in meine Mailing-Liste einträgst, gibt es eine kostenlose Leseprobe daraus – plus ab und zu mal News von mir aus Schottland: http://eepurl.com/hSFrQz
Außerdem kannst du, falls du magst, meine Arbeit hier mit einem Abo meines monatlichen Newsletters unterstützen und damit auch regelmäßig erfahren, wie der Alltag hier vor Ort wirklich ist: https://steadyhq.com/de/whats-up-scotland/about
Melde dich jederzeit, wenn du noch Fragen hast. 🙂
Liebe Grüße aus Glasgow
Jessica
Hallo Jessy,
nach einer Vorlesungsreihe zum Thema „Alltagskultur in der NS-Zeit“ ist mir aufgefallen, dass ich noch nie mit meinem Opa über dieses Thema und seine Erfahrungen und Erinnerungen an diese Zeit gesprochen habe. Bei einem darauf folgenden gemeinsamen Grillen habe ich das Gespräch mit ein paar Fragen auf das Thema gelenkt und er hat mir viel erzählt. Seit dem erzählt er uns Enkeln auch öfter von sich aus von seiner Kindheit und damit verbunden auch vom Krieg und wie er ihn erlebt hat. Das letzte mal als wir uns gesehen haben, habe ich ihn dann gefragt, ob ich das was er erzählt in einem Video festhalten kann um die Erinnerungen festzuhalten. Hierfür würde mich jetzt interessieren, welche Fragen du für deinen Podcast „Oma erzählt vom Krieg“ an deine Interview Partnerinnen gestellt hast. Welche Fragen hast du gestellt und wie hast du sie angeordnet, damit sie gut auf einander aufbauen und zum erzählen verleiten? Da ich deine Podcast sehr gut und berührend finde, würde es mich freuen ein paar Tipps von dir zu bekommen.
Liebe Grüße,
Lina
Hallo,
ich moechte zuallerst meinen Respekt fuer den Blog zum Ausdruck bringen. Durch den Stern aufmerksam geworden lese ich bereits seit dem vergangenem Jahr Ihren Blog und kann Ihre Gefuehlswelt durchaus nachvollziehen. Bei meiner Mutter wurde als ich 18 war Huntington diagnostiziert (auch eine degenerative Erkrankung) und ich habe mich 6 Jahre lang um sie gekuemmert. Bis es irgendwann nicht mehr ging. Ich bin dann fuer meine Ausbildung 300km weit weg gezogen und wohne nun ganz weit weg in Cardiff. Meine Mutter ist im Februar diesen Jahres gestorben und vielleicht auch ein wenig erloest worden und trotz aller trauer die ich in mir trage, so sitze ich doch hier und schmunzel und laechel, wenn ich ihre Erlebnisse mitverfolge und an vergangene Jahre denke.
Alles Gute weiterhin und viel Kraft und Ausdauer.
Der Kim.
Hallo liebe Jessica, danke danke für dieses Buch. Ich habe es zu einer Zeit gelesen, in der ich selbst eine schlimme Diagnose bekam und habe es unter Tränen gelesen.
Emotional aufgeladen habe ich Ihre Geschichte quasi mit durchlebt und Kraft daraus ziehen können.
Ich bewundere Sie für Ihre Kraft, Ihren Optimismus und Ihre Lebensfreude und danke aus tiefstem Herzen. 🙂
Liebe Grüße
Susi
Sehr, sehr gern. <3
Möchte mich ganz herzlich bedanken ! Bin in der Mediathek vom West-Talk von Dir so positiv imprägniert worden und möchte meinen Respekt 🙂 und beste Komplimente für Dich
und Deine Leistung ausdrücken ! Wünsche Dir viel Glück, Erfolg und Gesundheit !!!! Nun werde ich mir erstmal Dein Buch kaufen und bin sehr gespannt darauf.
Im Newsletter hab ich mich angemeldet . Liebe Grüsse Lotte
Liebe Jessica, da ich nicht weiß, wo ich es sonst hinschreiben soll, poste ich es mal hier mit der Bitte mein Kommentar sonst einfach wieder zu löschen:
Ich habe dich „nominiert“ ein paar Fragen zu beantworten, wenn dir danach ist. Ich bin an sich auch kein so großer Fan von diesen Dingen, habe es einfach für mich angepasst und finde es eine schöne Gelegenheit etwas über sich zu erzählen. Also wenn dir danach ist, guckst du hier http://liebesworte.com/2015/01/30/beantwortet/ und wenn nicht, ist es auch schick 🙂 Hab ein schönes Wochenende. Klara
Hallo Jessica. Ich habe gerade die letzte Seite deines Buches gelesen. Ich bin Brustkrebspstientin und habe die chemo hinter mir und die Bestrahlung geht Montag los. Vielen Dank für dieses wunderbare Buch welches ich sicherlich noch einmal lesen werde. Hut ab für deinen Mut und danke das du uns an deiner Reise und deinen Gedanken/Gefühlen teilhaben lassen hast. Dein Buch zeigt mir das es geht. Seine Träume zu leben. LG Petra