Ich möchte euch kurz von meinem Zimmer in Schottland erzählen. Wenn ich aufwache, lächle ich. Morgens scheint die Sonne direkt auf meine Nase. Sie scheint überraschend oft hier in Glasgow. Weiterlesen…
Und plötzlich war da Paul – ein Freund in Glasgow
Wäre das Zeitfenster nur ein bisschen anders gewesen, Paul und ich hätten uns verpasst und uns niemals kennengelernt. Erstaunlich, was sich das Universum manchmal ausdenkt. Weiterlesen…
Journalistin in Schottland sucht Aufträge
Hi, jetzt wird’s mal kurz beruflich. Ich bin nämlich deutsche Journalistin in Schottland und suche Aufträge! Weiterlesen…
Ankunft in Glasgow
„Kennst du dieses Lied?“ fragt der Taxifahrer, „es ist Das Massaker von Glencoe.“ Getragene Dudelsack-Klänge untermalen die Fahrt vom Flughafen zu meiner Unterkunft in Glasgow. Bauschige Wolken ziehen über den Himmel, der mir weiter vorkommt als der in Berlin. Weiterlesen…
Ohne Abschiede gibt es keinen Neuanfang
Als ich die Tür hinter mir zuziehe, habe ich keinen Schlüssel mehr dafür. Einen Augenblick lang schwappt Unsicherheit auf, flüchtiges Bauchkribbeln – wie beim letzten Schritt vor dem Sprung beim Drachenfliegen. Das stärkste Gefühl beim Neuanfang.
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Was genau macht eigentlich ein Zuhause aus?
In wenigen Wochen werde ich meine Zelte abbrechen, meine Wohnung in Berlin verlassen und zu meiner Schwester nach Hamburg und in ein Zimmer in Glasgow ziehen. In ein neues Teilzeit-Zuhause. Aber was macht eigentlich ein Zuhause aus – Gerüche, Kissen, Menschen?
Mein Weg in ein neues Leben ohne Omi und Opi
Ein Jahr nach Opas Tod und gut eineinhalb Jahre nach Omas Tod ist es Zeit für mich, ein neues Leben anzufangen. Leicht ist es nicht.
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Brief an Omi, Nr. 20: Du hast den Frühling so geliebt
Liebe Omi,
du bist jetzt seit dreiundzwanzig Wochen tot und das Leben geht einfach so weiter, was ich noch immer nicht ganz begreife. Allerdings kann mich dein Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was passiert ist.
Also. Weiterlesen…
Seitenwechsel in Rio de Janeiro
Ich weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal einen Mann so fest umklammert habe. Meine Arme sind fast taub. Ich kauere auf dem Rücksitz eines klapprigen Mofa, „Mototaxi“ heißt das hier. Die bringen einen in den Favelas in Rio für 2 Reals den Berg hoch. Der Helm auf meinem Kopf lässt sich nicht schließen, zu groß ist er auch, und rutscht bei jeder größeren Unebenheit weiter Richtung Nacken. Weiterlesen…
Weltreise-Start in New York
Weltreise planen schön und gut. Aber was, wenn schon der Start mit Stromausfall und Hurrikan in New York beginnt? Locker bleiben, Snickers kaufen.
Weltreise-Start mit Fensterplatz
Der A 380 ruckelt vom Gate zur Startbahn und ich blicke durch das Bullauge auf die vergangenen eineinhalb Jahre. Der kalte Kunststoff der Wandverkleidung reibt an meiner Schläfe. Ich sitze in einem Flugzeug, spüre tiefe Dankbarkeit und bin dabei, all die Orte zu bereisen, die ich schon immer sehen wollte – mein größter Wunsch wird wahr. Weiterlesen…
Die Sache mit dem Mut zur Weltreise
Alles hat seinen Preis. Aber nichts ist unmöglich. Warum es vor allem Mut zur Weltreise braucht.