Liebe Omi,
du bist nun seit sechzehn Wochen tot und ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du nicht mehr hier bist. Nie. Davon abgesehen kann mich dein Tod aber nicht daran hindern, dir zu schreiben, was so alles passiert ist.
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Liebe Omi,
du bist nun seit sechzehn Wochen tot und ich werde mich nie daran gewöhnen, dass du nicht mehr hier bist. Nie. Davon abgesehen kann mich dein Tod aber nicht daran hindern, dir zu schreiben, was so alles passiert ist.
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Liebe Omi,
du bist nun seit vierzehn Wochen tot und manchmal stelle ich mir vor, du würdest neben mir sitzen und ich könnte noch mal deine kleine Hand halten. Ich erinnere mich auch das letzte Weihnachten zu Hause… Dein Tod kann mich keinesfalls daran hindern, dir zu schreiben.
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Liebe Omi,
du bist heute seit genau dreizehn Wochen tot und vergangene Nacht habe ich im Traum dein Sterben noch mal durchlebt. Ich konnte danach nicht mehr einschlafen. Du fehlst, weißt du. Allerdings kann mich dein Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was passiert ist. Und das ist diesmal eine ganze Menge.
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Liebe Omi,
du bist nun seit über elf Wochen tot und es gibt noch immer täglich Momente, in denen ich das kurz vergesse und mich erschrecke … Allerdings kann mich so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was passiert ist.
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Liebe Omi,
heute bist du seit genau zehn Wochen tot und ich wünsche mir seitdem jeden einzelnen Tag, dass es im Himmel ein Telefon gibt… Jedenfalls kann mich so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir wöchentlich zu schreiben, was so alles passiert ist.
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Liebe Omi,
heute bist du seit genau neun Wochen tot und ich wünsche mir wie Hölle, dass du wieder lebst und meine Hand hältst, wenn ich Angst habe. Und Angst habe ich ziemlich oft in letzter Zeit. Jedenfalls kann mich aber so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir jede in der Woche zu schreiben, was passiert ist.
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Liebe Omi,
heute bist du seit genau acht Wochen tot. Und es gibt immer noch diese kleinen Momente, in denen ich das ganz kurz vergesse und das Erinnern daran ein bisschen so ist, wie es noch mal zu erfahren… Jedenfalls kann mich so was wie der Tod absolut nicht davon abhalten, dir jede in der Woche zu schreiben, was so passiert ist.
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Liebe Omi,
heute bist du seit genau sieben Wochen tot. Ich sehe immer noch dein Gesicht vor mir, als würdest du schlafen. Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich wünsche mir seitdem jeden Tag, dass du wieder lebst… Jedenfalls kann mich so was wie der Tod nicht davon abhalten, dir einmal in der Woche zu schreiben, was alles passiert ist.
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Liebe Omi,
du bist jetzt seit genau sechs Wochen tot. Sechs Wochen muss diese Welt nun schon ohne dich auskommen… Und es ist seitdem keine Stunde vergangen, in der ich nicht an dich gedacht hätte. Jedenfalls kann mich so was wie der Tod aber nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was alles passiert ist.
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Liebe Omi,
du bist jetzt seit genau fünf Wochen tot. Mir kommt es vor, als sei es erst gestern gewesen… Jedenfalls kann mich so was wie der Tod mitnichten davon abhalten, dir zu schreiben, was so passiert ist.
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Liebe Omi,
du bist jetzt seit genau vier Wochen tot. Diese Welt existiert also schon einen ganzen Monat lang ohne deine Wärme, deinen Witz. Wie kann das sein? Tot – was soll das überhaupt bedeuten? Jedenfalls kann mich das nicht davon abhalten, dir zu schreiben, was alles passiert ist.
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Liebe Omi,
du bist jetzt seit genau drei Wochen tot. Wie kannst du überhaupt tot sein? Ein Teil von mir will das nicht begreifen. Das ist doch absurd! Jedenfalls hält mich so etwas wie der Tod nicht davon ab, dir wöchentlich die Neuigkeiten zu berichten.
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